Freilandgeflügel & Weidelamm
Fleisch: Nicht nur Nahrung, sondern ein LifeStyle
Es lohnt sich immer zu wissen, was man mit Fleisch alles machen kann, wo es herkommt und wie man sicherstellt, dass Fleisch einfach geil schmeckt. Wir bringen den Life-Style zu euch. Hier gibt es online das bestes Fleisch und hausgemachte Wurst vom fränkischen Metzgermeister und Fleischsommelier aus der Nürnberger Metzgerei Freyberger ganz einfach für zuhause zu kaufen. Ihr wollt spannende und lebensnahe Informationen zur Fleischverarbeitung und Herkunft der Tiere direkt vom Fachmann? Dann seid ihr hier genau richtig!
Freiland Geflügel
Pute
Weidelamm
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Warum Steak vom Freyberger
Als Metzgermeister und Fleischsommeliers achten wir auf herausragende Qualität. Außerdem können Sie sich darauf verlassen: Wir bieten Ihnen besten Service und schnellen Versand. Vom Edelcut internationaler Delikatessen zum Special Cut von regionalen Erzeugern ist bei uns alles im Angebot.

Fleischversand via DHL Express
Gut gekühlt und mit einem zuverlässigen Versandpartner versenden wir Ihnen Ihre Bestellung zu Ihnen nach Hause. Gerne können wir aber Ihre gewünschten Artikel auch zur Abholung vorbereiten. So können Sie ganz bequem von zu Hause aus Ihr Lieblings- Steak oder Wurst bestellen.

Tradition trifft Moderne
Metzgerhandwerk in dritter Generation ist kein Garant für beste Steaks und leckere hausgemachte Wurst. Aber als Familienbetrieb legen wir genau darauf unser Augenmerk. Wir wollen Sie als Kunden mit unseren Steaks und unserer Wurst begeistern.
Geflügel und Lamm Extensive Bodenhaltung und (bäuerliche) Freilandhaltung
Artgerechte Tierhaltung und Ansprüche an die Fleischqualität: Das steigende Bewusstsein von
Verbrauchern und Geflügelzüchtern in Sachen Verantwortung, Tierschutz, Umwelt, Gesundheit und
Qualität sorgen auch in Deutschland zunehmend für verschärfte Regelungen und Kontrollen bei der
Aufzucht von Masttieren. Während beim Geflügel, etwa bei Huhn und Pute, die Haltung in
konventionellen Käfigen seit 2010 gesetzlich verboten ist und Käfighaltung ab 2025 insgesamt nicht
mehr erlaubt sein wird, verbessern sich Schritt für Schritt die Bedingungen für Boden- und
Freilandhaltung.
Haltung von Geflügel, Lamm und Schaf
Huhn
Freilandhaltung
Bei dieser Form der Aufzucht haben die Hühner tagsüber Zugang zu einem Auslaufgehege. Dabei muss
jedem Hähnchen mindestens ein Quadratmeter zur Verfügung stehen. Die Mindestmastdauer beträgt
wie
der extensiven Bodenhaltung mindestens 56 Tage. In der Biohaltung steht den Tieren im Stall etwas
mehr Platz zur Verfügung – sechs statt neun Hühner teilen sich einen Quadratmeter. Außerdem
werden die Tieren in kleineren Gruppen von höchstens 3.000 Tieren gehalten (Freiland- und
Bodenhaltung: bis zu erlaubten 6.000 Tiere).
Bäuerliche Freilandhaltung – das Label Rouge Huhn
Das Gütesiegel Label Rouge gibt es nur für die Aufzucht von langsam wachsenden Rassen. Es
garantiert eine Auslauffläche von mindestens zwei Quadratmetern und eine Mastdauer von 81 Tagen.
Pute
Puten, die in extensiver Bodenhaltung aufgezogen werden, leben zwar ausschließlich im Stall, es
steht ihnen jedoch mehr Platz als bei der üblichen Intensivmast zur Verfügung. Weil Putenhennen
und -höhne unterschiedlich schnell wachsen, dauert die Aufzucht der Hennen ungefähr 16 Wochen, und
der Hähne rund 22 Wochen.
Lamm und Schaf
Schafherden leben üblicherweise in Freilandhaltung. Gesetzliche Regelungen gibt es zur
ganzjährigen oder saisonalen Weidehaltung dieser Tiere bisher nicht. Zur artgerechten Schafhaltung gehört jedoch immer
- die Möglichkeit, bei extremer Witterung Schutz aufzusuchen,
- ein trockener, wärmegedämmter und windgeschützter Liegeplatz für jedes Tier, insbesondere, wenn Geburten anstehen
- sauberes Trinkwasser und hochwertiges Futter in ausreichender Menge,
- zu verhindern, dass sich Morastbildung dort bildet, wo sich die Schafe/Lämmer häufig aufhalten.
Freilandhaltung – die wichtigsten Facts im Überblick
Moderne Aufzucht von Geflügel kombiniert extensive Bodenhaltung mit mehreren Stunden Auslauf im
Freien. Zur vom Gesetzgeber geregelten Freilandhaltung gehören:
a) Stallbedingungen wie etwa
- eine (von der Art des Geflügels – abhängige) maximale Besatzdichte im Stall,
- permanenter Zugang zu Wasser,
- auf das Alter der Tiere abgestimmtes Futter,
- Leben im Tag-Nacht-Rhythmus durch offene Stallkonstruktionen, Lichtöffnungen und Beleuchtung,
- Einstreu, etwa Stroh und/oder Hobelspäne, die arttypisches Verhalten wie Picken, Scharren und Staubbaden ermöglicht, Ausscheidungen bindet und das Mikroklima im Stall günstig beeinflusst
b) Aufenthalt auf einem Freigelände unter folgenden Voraussetzung
- tagsüber Auslauf an der frischen Luft, in begrenzten Gehegen auf überwiegend grünem Untergrund,
- Unterschlupfmöglichkeiten zum Schutz vor Greifvögeln, bei widriger Witterung oder Hitze,
- eine maximale Dichte des Tierbesatzes, die für möglichst geringe Überweidung, Zertrampeln oder Erosion des Boden, oder Umweltbelastung sorgt
c) regelmäßige Kontrollen
- durch den Halter selbst, der das Erscheinungsbild und das Verhalten der Tiere dokumentieren muss,
- durch unabhängige Kontrolleure des Prüfsystems für Qualitätssicherung bei Lebensmitteln, die sowohl angekündigt als auch unangekündigt die Einhaltung der vorgegebenen Standards überwachen,
- durch einen Bestandstierarzt während der gesamten Aufzucht,
- durch einen amtlichen Veterinär, der am Ende dieser Zeit sicherstellt, dass nur gesunde Tiere in Verbraucherhände kommen.