Eine gemütliche BBQ-Ecke im Garten

Eine gemütliche BBQ-Ecke im Garten

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Eine gemütliche Grillecke im eigenen Garten sieht nicht nur gut aus, sondern ist auch besonders praktisch. Wir erklären dir im Folgenden, worauf du dabei achten solltest und wie du dir den Grillplatz selber einrichten kannst.

Quelle: https://pixabay.com/photos/garden-table-outdoor-table-table-1462501/

Quelle: https://pixabay.com/photos/garden-table-outdoor-table-table-1462501/

 

Die Grillecke passend gestalten

Die Grillecke kann ganz unterschiedlich aussehen. Dabei gilt es, sich an den eigenen Gegebenheiten zu orientieren: Entweder wird die Grillecke auf einer bestehenden Terrasse eingerichtet oder es wird ein Stück Garten eigens dafür umgebaut. Essentiell sind für die BBQ-Ecke passende Möbel, wie die Kees Smit Gartenmöbel, ein Grill, die passende Beleuchtung und im besten Fall ist der Bereich ein wenig vom restlichen Garten abgetrennt.

Gleichzeitig solltest du darauf achten, dass sich die Grillecke optisch gut in den Garten einfügt und nicht heraussticht. Der Bereich lässt sich zusätzlich mit weiteren Funktionen ausstatten: So kannst du dich durch eine Überdachung vor Witterungseinflüssen schützen und weitere Ablageflächen oder Waschbecken machen aus der Grillecke eine echte Outdoor-Küche.

Eine gute Sitzgelegenheit

Zu jeder Grillecke gehört ein passender Sitzplatz. Entweder setzt du dabei auf Gemütlichkeit in Form einer Lounge oder wählst einen Gartentisch mit passenden Stühlen, sodass vernünftig gegessen werden kann. Natürlich lassen sich beide Varianten auch miteinander kombinieren. Durch einen Sichtschutz aus Pflanzen oder einem Sonnensegel kannst du den Bereich ein wenig vom restlichen Garten abtrennen und ganz für dich sein. Mache es dir in der Ecke so richtig gemütlich, mit Kissen oder Decken, damit der Abend auch mal etwas länger dauern kann, ohne dass es kalt wird. Durch die richtigen Gartenmöbel sorgst du für eine tolle Atmosphäre.

Welche Gartenmöbel sind passend?

Um die passenden Gartenmöbel für die BBQ-Ecke zu finden, gilt es zunächst, den zur Verfügung stehenden Platz zu begutachten. Die Möbel sollten nie gedrängt stehen, damit sie uneingeschränkt zur Geltung kommen. Zudem ist es deutlich bequemer, wenn du und deine Gäste in diesem Bereich sich frei bewegen können. Passe die Gartenmöbel an die Anzahl der Personen an und beachte, ob die Gartenmöbel verstellbar sein sollen.

Je mehr Zeit du dort verbringst, desto individueller sollten sich die Möbel anpassen lassen. Plane ebenso Stauraum beispielsweise für Polster oder Decken ein. Optimal ist es, wenn die Möbel auch im Winter draußen stehen bleiben können und nicht zu pflegeintensiv sind. Für den Sommer kannst du einen passenden Sonnenschutz dazu stellen.

Der passende Standort

Der Standort orientiert sich vor allem an der Art des Grills. Entweder wird dieser fest installiert oder kann flexibel bewegt werden. Betrachte den Standort auch aus den Augen deines Nachbarn: Rauch und ständige Lautstärke könnten ihn stören. Durch eine geschickte Positionierung des Grills kann der Qualm vom Nachbargrundstück ferngehalten werden und die Lautstärke kann beispielsweise durch einen Sichtschutz ein wenig eingedämmt werden.

Achte ebenfalls darauf, dass der Grill weit weg von Wänden steht, damit keine Rußflecken entstehen. Ebenso ist die Brandgefahr zu beachten: Sonnenschirme oder Pflanzen sollten sich nicht in der Nähe des Grills befinden. Gleichzeitig sollte der Grill jedoch nicht zu weit weg von den Gästen sein, damit das Essen keinen zu langen Weg zurücklegen muss.

Boden verlegen

Wer die Grillecke nicht auf einer bestehenden Terrasse anlegt, für den empfiehlt es sich, einen passenden Boden zu verlegen. Im besten Fall ist der Belag feuerfest und somit nicht aus Holz. Es reicht jedoch bereits, wenn ein kleiner Bereich rund um den Grill mit feuerfestem Material ausgelegt wird. Der Belag muss nicht besonders aufwändig sein, es reicht bereits, wenn die Fläche zum Beispiel mit Kies ausgelegt wird. Ansonsten sehen kleine Terrassen aus Holz besonders edel und hochwertig aus. Du kannst jedoch auch ein wenig Rasenfläche ausheben und den Bereich mit Steinplatten auslegen.

Lohnt sich eine Überdachung?

Durch eine Überdachung schützt man den Bereich vor Witterungsbedingungen. Zudem kann sowohl bei Regen als auch im Winter noch gegrillt werden. Dazu eignen sich verschiedene Arten von Überdachungen. Wird die Grillecke an einer bereits bestehenden Mauer angelegt, dann reicht eine Holzüberdachung, die aus zwei Pfosten besteht.

Die Überdachung kann direkt mit der Mauer verbunden werden. Empfehlenswert sind Modelle mit variablen Seitenwänden, die vor Wind schützen. Frei stehende Überdachungen gibt es sowohl aus Holz als auch aus Aluminium. Diese Überdachungen sollten unbedingt ein Betonfundament bekommen, um sicher zu stehen.

Die richtige Beleuchtung

Damit der Grillabend so richtig gemütlich wird und nicht zu früh endet, lohnt sich eine gute Beleuchtung. An einer Überdachung können beispielsweise Lichterketten angebracht werden. Doch auch Solarleuchten im Boden, Einbaustrahler oder Tischleuchten sehen schön aus. Den Bereich rund um den Grill sollten Sie ganz besonders gut ausleuchten, um auch noch im Dunkeln grillen zu können.

Welcher Grill soll es sein?

Der Grill sollte in erster Linie zu den eigenen Anforderungen passen. Stelle dir die Frage, wie oft, und mit wie vielen Personen, du grillst. Davon ausgehend kann eine passende Größe ermittelt werden. Darüber hinaus hast du die Wahl zwischen Holzkohle- oder Gasgrill, was mittlerweile zu einer echten Glaubensfrage geworden ist. Zudem gibt es Elektrogrills, diese benötigen jedoch einen Stromanschluss. Holzkohle überzeugt vor allem durch die ursprüngliche Art, Speisen zuzubereiten und einen ganz speziellen Grillgeschmack.

Beim Grillen mit Holzkohle muss nicht zwingend offen gegrillt werden, mit einem Kugelgrill ist sogar indirekte Hitze möglich. Allerdings benötigt Holzkohle einiges an Vorlaufzeit, bis sie durchgeglüht ist. Zudem muss bei einem langen Grillabend immer wieder Kohle nachgelegt werden. Der Gasgrill ist dagegen sofort an und hält so lange, bis die Gas-Kartusche aufgebraucht ist. Zudem entsteht kaum Schmutz und deutlich weniger Rauch. Die Temperatur ist konstant und lässt sich optimal einstellen. Gerade Profi-Griller setzen gerne auf die Variante mit Gas.

Ein Elektrogrill ist besonders flexibel: So kannst du diesen nicht nur draußen nutzen, sondern wahlweise auch mit nach innen nehmen. Allerdings wird dafür eine Steckdose benötigt, die nicht unbedingt in jeder Grillecke vorhanden ist. Zudem sind die meisten Elektrogrills beschränkt in ihrer Größe und nicht unbedingt für große Grillabende geeignet. Sie brauchen relativ lange, ehe eine gewisse Hitze erreicht ist, die jedoch nicht an vergleichbare Holzkohle- oder Gas-Varianten herankommt.