Die deutsche Grillmeisterschaft 2025 findet am 26. und 27. Juli in Ferropolis statt. Dabei treten 17 Grillteams in der Amateur- und 11 in der Profiklasse gegeneinander an. Über 7.000 Tickets wurden im Vorverkauf ausgegeben. Die German Barbecue Association (GBA) fungiert als Veranstalter und legt Regeln sowie verschiedene Kategorien fest.
Auch die Nürnberger Metzgerei Freyberger nimmt daran teil und stellt mit Dirk Freyberger, Frank Heller, Markus Rheindt und Pascal Karatay das aktive Grillteam. Sie bereiten die vorgegebenen Gänge mit den festgelegten Bestandteilen zu und präsentieren die Gerichte einer Jury. 2024 nahmen die Griller erstmals an einem Wettbewerb teil. Dafür suchten sie sich die Weltmeisterschaft aus und gewannen den Preis für das beste Rind.
„Die Teilnahme ist eine Hürde“
„Wir sind mit fünf Grills vor Ort“, erklärt Team-Kapitän Dirk Freyberger. Dies hat den Grund, dass die Gänge gleichzeitig vor- und aufbereitet werden müssen. Zunächst haben die Teilnehmer ein wenig Zeit ihre Gänge zu grillen, aber die Abgabetermine für die Kreationen der Mannschaften kommen dann stündlich hintereinander. „Schon die Teilnahme ist eine Hürde“, offenbart Freyberger.
Mehrere Wochen hat das Team im Vorfeld trainiert. Rezepte erstellt und Grilltechniken perfektioniert.

Darüber hinaus ist es ein logistischer und organisatorischer Kraftakt. Die gesamte Ausrüstung müssen die Teilnehmer selbst mitbringen. Auch tragen die Mannschaften für einen überdachten Stand mit Wasser, Strom sowie Sitzplätze und Ambiente für Juroren Sorge. Gewinnen sei aber nicht immer das primäre Ziel.
„Den Juroren den Tag versüßt“
„Grillen macht Spaß und um das zu zeigen, treten auch alle Teams an“, heißt es von Seiten des Team-Kapitäns. Heitere Stimmung, leckere Speisen vom Grill und ein freundschaftlicher Wettbewerbscharakter mache diese Veranstaltung aus.
„Die Konkurrenz ist wirklich stark“, so Dirk. Es treten nur Top-Mannschaften an. Darunter die aktuellen Vizeweltmeister (Gogrillaz Barbie-Q). Freybergers BBQ erreicht Platz fünf in der Gesamtwertung und reiht sich damit direkt hinter die Vizeweltmeister ein. Darüber hinaus erhalten sie den zweiten Platz für die beste Nachspeise. „Unser süß-saurer Stachelbeerkuchen hat den Juroren einfach den Tag versüßt“, scherzt Freyberger.